Sind die Simulationen korrekt?

In den Computer-Simulationen wird mit Zufallszahlen gearbeitet, bei zwei Durchläufen erhält man nie exakt den gleichen Verlauf.
Die Simulation entspricht also nie exakt der Wirklichkeit.

Viele Parameter, die in die Simulation eingehen, können nur grob geschätzt werden. Deshalb kann man nicht genau sagen, bei wie vielen Kontakten pro Tag und Person sich welcher Verlauf einstellt.

Da ein Durchlauf der Simulation nur wenige Sekunden dauert, kann man sehr viele verschiedene Werte ausprobieren.
An bestimmten Prinzipien ändert sich nie etwas:

- Die Krise dauert immer Monate und nicht Wochen.

- Mehr Kontakte zwischen den einzelnen Altersgruppen führen immer zu einem schlechteren Verlauf.

Bestimmt gibt es profilierte Experten, die die Verantwortlichen mit viel ausgereifteren Modellen beraten.
Diese Modelle werden aber scheinbar nicht veröffentlicht.
Immernoch höre und lese ich von Verharmlosungen der Epidemie. Das muss ein Ende haben.
Deshalb versuche ich wenigstens ein paar weitere Menschen vom Ernst der Lage zu überzeugen.

Zu meiner Person: Ich bin bald 67 Jahre alt und programmiere seit 40 Jahren. 2010 konnte ich einen internationalen Programmierwettbewerb gewinnen.(http://azspcs.com/)
Ich habe mehrere Computersimulationen für den Physikunterricht erstellt und an den Handreichungen zum Computereinsatz im Physikunterricht mitgearbeitet.
Meine Freizeit verbringe ich mit dem Lösen mathematischer Probleme, darin war ich zuletzt im Februar 2020 erfolgreich. (http://www.mathpuzzle.com/)

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 Walter Trump, Nürnberg, co(at)trump.de, 2020-03-30 (letzte Änderung: 2020-03-30)